Geraldine Rosteius war von dem Theaterfotografen Paul Leclaire für einen Workshop in Margreid engagiert worden. Dort in Südtirol begegneten wir uns erstmals – und wussten wenig miteinander anzufangen. Aber ihre Art zu tanzen hatte Dimensionen, die mir moderner, menschlicher, skurriler, progressiver, energischer, phantasievoller erschienen als das, was ich von unserem hochgelobten Tanztheater Wuppertal Pina Bausch kannte. Darüber hinaus zeigte sich, dass man mit Geraldine Ungewöhnliches planen konnte. So stapften wir eines Tages bei Sommerhitze hinauf in die Mondlandschaft der Halde Haniel, die Bewegungen aus ihrer Phantasie mit meinen Bildideen zu verknüpfen.




